Muttertagsgeschenk Blumentopf mit Kresse

Her mit dem festlichen Muttertagsgesicht!

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Morgen ist es wieder soweit. Festliche Muttertagsgesichter an sämtlichen Frühstückstischen zuhause und ganz besonders in den komplett ausreservierten Frühstückscafes. Wir freuen uns über Selbstgebasteltes, lächeln tapfer über die gerade aus der Tankstelle geholte Schachtel Merci und lassen uns dann in die überfüllten Ausflugsziele ausführen, wo wir auf unsere ebenso gefeierten Genossinnen treffen. So war es schon bei unseren Müttern („Heut‘ darf es mal eine Kugel Eis mehr sein, gell Mama!“) und so ist es heute noch.

Während ein Teil der Mutterschaft diesen Tag ganz offensichtlich in vollen Zügen genießt, fühlen sich die anderen wie ausgeführte Pfingstochsen, geschmückt mit selbstgebastelter Kette (Gottseidank liegt die Kastanienzeit und Muttertag weit genug auseinander) oder Tasche oder Schlüsselanhänger – je nach Kreativität der jeweiligen Kindergärtnerin – und einem Muskelkater verursachenden Dauerlächeln. Kann man diesen Tag nicht einfach ausfallen lassen? Nein, Schließlich wurde dieser Tag erfunden, um mal den Einsatz der Mutter* zu ehren. Aber verstehen die Kinder wirklich die Bedeutung dessen?

Wieder nein. Eine Lösung liegt also – wie so oft – im Ändern des Blickwinkels. Wie würde sich dieser Tag anfühlen, wenn man einfach das Mutterdasein an sich feiert. Mit den Kindern gemeinsam, durch die wir zu Müttern geworden sind. An dem Tag gemeinsam darüber nachdenken, wie schön das Mutter sein ist. Wir kriegen unverhofft Umarmungen, kuscheln beim Einschlafen, freuen uns über die kleinsten Lernfortschritte, lachen viel gemeinsam, lernen viel über Vitamine, Hausmittel, Kindergerichte, wir sind nie alleine, machen gemeinsam tolle Ausflüge … apropos: einen zum Beispiel am Muttertag!

Also dann: einen wunderschönen Muttertag allen Müttern dieser Welt!

 

* und dessen Auswirkungen auf ihre berufliche Karriere, ihre ständige Zerrissenheit zwischen Job, Familie, Haushalt, ihr dauerhaft schlechtes Gewissen, ihr ständiges Bemühen, alles richtig und doch so viel falsch zu machen, die paar Kilos zu viel, die Daueraugenringe, ihr hormonelles Ungleichgewicht, ihre mangelnden Nerven, ihre Sorgen etc. etc.
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